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Über uns

Wir über uns

Schon von Kindesbeinen an mit Hunden aufgewachsen, stellt sich irgendwann zweifelsohne der Wunsch nach einem „eigenen“ Hund. Die Auswahl der Rasse hat uns dabei lange Zeit beschäftigt, schließlich soll der Hund entsprechend der eigenen Ansprüche und Bedürfnisse ausgesucht werden, wird er doch für die nächsten 10-15 Jahre ein treuer Weggefährte sein.

Der Weimaraner begeisterte uns, wie sicher viele andere auch, zunächst durch sein äußeres Erscheinungsbild-
edel, imposant, erhaben…... Intensiv über die Besonderheiten dieser Rasse informiert, haben wir uns lange Zeit damit auseinandergesetzt, ob wir den rassespezifischen Besonderheiten eines Grauen gewachsen sind und wir diesen über viele Generationen hinweg für den jagdlichen Einsatz gezüchteten, an den Halter anspruchsvollen Jagdhund als Nichtjäger entsprechend in der Lage sind auszulasten.

Jörg Hohmann mit Yeah-Trude vom FenriswolfWir haben zu jener Zeit den Entschluss gefasst, dass wir diesen Schritt mit allen Konsequenzen wagen und tragen wollen- mittlerweile haben wir unseren fünften Weimaraner. Nun sollte man jedoch nicht voreilig auf den Gedanken kommen, dass die für den Jagdgebrauch gezüchteten Weimaraner problemlos in den Alltag zu integrieren seien- eine entsprechende körperliche und vor allem geistige Auslastung gehört zum täglichen Pflichtprogramm!
Wer dies nicht bereit ist zu leisten, der ist mit wesentlich anspruchsloseren Hunderassen als Hundeführer sicher besser bedient.

Wir haben uns, nach dem wir uns ca. drei Jahre im Turnierhundesport versucht haben, damals für den Weg der Rettungshundearbeit entschieden- eine Arbeit, für die Jagdhunde uns prädestiniert erschienen.

Die exzellente Nasenleistung, der absolute Finderwille, eine ausdauernde, weiträumige Suche, ihre Führigkeit sowie die beständige Arbeitsfreude- alles Eigenschaften, auf die auch bei der Jagd ein hoher Wert gelegt wird.
Der Unterschied besteht lediglich darin, dass die eigentliche Jagdausübung auf Wild ausgeübt wird, der Rettungshund im Gegensatz dazu nach vermissten Personen sucht.
Die Rettungshundearbeit ist für uns eine artgerechte Alternative zur Beschäftigung eines Jagdhundes, auch wenn die größte Herausforderung gleichwohl darin besteht, dass dem Hund die Suche nach einem Menschen stets wichtiger ist als jedes Wild!Sandra Hohmann mit Phila vom Fenriswolf

Im Jahr 2009 habe ich mich, Sandra, dazu entschlossen den Jagdschein zu machen, die Jägerprüfung habe ich Ende April 2010 erfolgreich bestanden.
Da Jagd ohne Hund sprichwörtlich Schund ist, begann ich im April 2010 Lotte (Phila vom Fenriswolf) auf die VGP vorzubereiten. Diese  Ausbildung hat mir sehr viel Spaß bereitet, vor allem weil ich merkte,  dass Lotte endlich das machen durfte, wofür sie geboren wurde.
Im Oktober 2010 haben wir erfolgreich die VGP mit 321 Punkten im 1. Preis bestanden.
Jörg hat kurz drauf mit dem Jagdschein nachgezogen und gehört nun auch zur jagenden Zunft.
2013, nachdem Lana verstorben war, hat Jörg sich dazu entschlossen seinen ersten Jagdhund auszubilden- so zog Trude bei uns ein.
Trude und er haben erfolgreich alle erforderlichen Prüfungen, sowie Zuchtschau und Wesenstest absolviert.
Die beiden sind einfach ein tolles Gespann!

Durch Trude erwachte der Wunsch selber zu züchten und wir haben im Jahr 2016 unseren Zwinger
„vom Alten Wildgatter“ beim Weimaraner Klub e.V. und FCI beantragt.